Die besten japanischen Süßigkeiten: Mochi, Taiyaki und Hi-Chew

Glico Eiswaffelkekse Japan 15er
Glico Eiswaffelkekse Japan 15er

Von allen asiatischen Kulturen ist die japanische unumstritten eine der interessantesten und das hängt auch von der kulinarischen Landschaft ab. Es lässt sich schließlich nicht bestreiten, dass Japan eine der besten Küchen der Welt zu bieten hat. Allerdings ist die japanische Küche weit mehr als nur Ramen, Sushi und Tempura – selbst in puncto Süßigkeiten hat das Land eine Menge zu bieten. Hier eine kleine Übersicht der japanischen Spezialitäten!

Mochi-Eis

Von allen Eissorten der Welt gehört Mochi-Eis in Japan zu den beliebtesten. Das erfrischende Eis wird in eine zarte Hülle aus süßem Teig verpackt und erfreut sich inzwischen auch in Europa einer großen Beliebtheit. Umso besser, dass sich Mochi-Eis leicht selber machen lässt – ganz ohne Eismaschine. Die einzige exotische Zutat ist Klebreismehl und den gibt es in praktisch jedem Asiamarkt.

Mochi Kühltruhe im Ullrich-Supermarkt Mohrenstraße
Mochi Kühltruhe im Ullrich-Supermarkt Mohrenstraße

Taiyaki

Taiyaki ist ein Gebäck, das wie ein Fisch aussieht und traditionell eine Füllung aus Anko hat. Bei Anko handelt es sich um eine süße Paste aus roten Bohnen. Geschmacklich hat die Süßigkeit also (zum Glück) nichts mit Fisch zu tun. Das gilt auch für die anderen Füllungen: Beliebt sind unter anderem Matcha, Schokolade und Vanille.

Yōkan

Yōkan ist ein Konfekt, das vorzugsweise in Blöcke, Halbkugeln oder Zylinder geschnitten wird und neben Azukipaste und Zucker auch aus der japanischen Gelatine Agar Agar besteht. Sollte die Süßigkeit Wasser enthalten (Mizu Yōkan), eignet sie sich gut als Erfrischung im Sommer.

Konpeitō

Bei Konpeitō handelt es sich eigentlich um eine ausländische Süßigkeit, die ursprünglich von den Portugiesen nach Japan gebracht wurde. Die bunte Süßigkeit besteht aus Lebensmittelfarbe und Zucker. Sie ist ein guter Ausgleich zu bitterem Tee.

Dango

Dumplings gibt es in nahezu jeder Küche, aber nur in den seltensten Fällen handelt es sich um Süßigkeiten. Da kommt es doch nur recht, dass Japan neben Gyoza auch Dango zu bieten hat. Dango gibt es in Japan an jeder Ecke, was nicht verwunderlich ist, denn die Bällchen aus süßem Reismehl machen geschmacklich eine Menge her. Sie werden meist am Spieß oder als Topping in Eisbechern serviert. Eine beliebte Variante sind über heiße Kohlen gegrillte Dango mit Sojasoße.

Senbei

An sich sind Senbei nicht allzu spektakulär: Es handelt sich schließlich nur um hellbraun geröstete Reiscracker, die geschmacklich knusprigen Waffeln ähneln. Trotzdem sind sie ein beliebtes Mitbringsel, da sie häufig ein Bild von lokalen Sehenswürdigkeiten aufweisen. Man könnte sogar sagen, dass alle schönen Attraktionen Japans auf Senbei zu sehen sind. Nicht ohne Grund gibt es gerade in touristischeren Regionen viele Verkaufsorte.

Tokyo Banana

Wie der Name es erahnen lässt, kommt diese Süßigkeit ursprünglich aus Tokyo. Die bananenförmigen Snacks bestehen außen aus weichem Teig. Das Besondere ist jedoch die leckere Füllung aus Banananpüree und Sahne. Inzwischen ist die Tokyo Banana – wenn auch noch immer im Norden der Hauptstadt produziert – nahezu in ganz Japan erhältlich. Wer möchte, kann sich direkt am Flughafen eindecken.

Hi-Chew

Hi-Chew ist die japanische Antwort auf Maoam. Die essbaren Kaugummis gibt es wie Maoam in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, aber sie sind weniger süß. Alle Hi-Chew werden einzeln verpackt.

Morinaga Hi-Chew Grape Concord
Das Kaubonbon Hi-Chew von Morinaga aus Asien ist ein typischer Vertreter der Geschmacksrichtung Grape Concord.

Übrigens habe ich Mochi Eis bereits einen eigenen Artikel gewidmet. Asiatische Pringles-Sorten habe ich hier beschrieben. Wer anstelle der Tokyio Banane gerne eine „Wiener Banane“ probieren möchte, dem sei mein Beitrag über Schokobananen aus Österreich empfohlen. 

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