
Mit Lebensmitteln spielt man nicht und mit Geld erst recht nicht, aber trotzdem reizt das Sujet den ein oder anderen Hersteller dazu, seine Süßigkeit als Zahlungsmittel zu gestalten. Zum Beispiel als Goldtaler, als Lakritzmünze oder Esspapier-Geldschein. Nicht nur macht das das Produkt „wertvoller“, es eignet sich umso besser zum Verschenken, zum Dekorieren und – besonders wichtig für Kinder – zum Spielen!
Einige Beispiele für zähe süße Münzen
Goldmünzen gibt es prinzipiell aus Schokolade und als Kaubonbon, bestehend aus Zucker, Glucose und Fett, wobei ich mich als Kind immer länger mit den Kaubonbons beschäftigen konnte, einfach weil man die so schön in der Hand verbiegen und platt wälzen konnte. Außerdem habe ich viele Münzen aus Lakritz, aus Brause und ein Produkt von Edel als Karamellbonbon gefunden.

Süße Geldscheine aus Esspapier und Schokolade
Eurobanknoten aus Schokolade gibt es von der Confiserie Heidel im transparenten Mini-Geldkoffer und die ostalgische Variante aus Scheinen der DDR-Mark von Argenta. Noch viel naheliegender sind für mich Geldscheine aus Esspapier. Allerdings ist hier die Bedruckung häufig sehr blass, so dass die Illusion „echter“ Scheine selbst beim kindlichen Spielen schnell zerfällt.
Kreditkarten zum Vernaschen
Auch Naschwerk geht mit der Zeit und entsprechend werden aus Lakritztalern auch schon mal Lakritz-Bankomatkarten wie bei dem holländischen Anbieter Klene. Auch aus Schokolade gibt es Kreditkarten, etwa von der Confiserie Heidel. Erst auf den zweiten Blick habe ich bemerkt dass die süßen CandyCards aus Paderborn keine Kreditkarten, sondern Postkarten mit touristischen Motiven sind… Ich lasse sie aber mal hier, weil die sonst nirgendwo wirklich reinpassen…
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