
Wieder mal habe ich Silvester in Österreich verbracht und wiederum eine Menge interessanter Neujahrs–Süßigkeiten und Snacks entdeckt, die wir in Deutschland nicht kennen oder so nicht haben. Als besonders originell empfand ich die „Manner Glücks-Fische“, die für stolze 3 Euro in einem leichten Karton verkauft wurden und einfach aus in Fischform gepressten Löffelbiskuit bestehen. Österreicher sagen zu Löffelbiskuit übrigens Biscotten.
Aber wo ist der Mehrwert, wo das Glück? Gibt es eine Art Ritual, bei dem man zu Neujahr von den Glücksfischen den Kopf abbeißt und dann eine Überraschung findet oder so etwas? Very strange! Auch meine österreichischen Freunde konnten mir bisher damit nicht weiterhelfen – ich muss wohl mal Manner direkt anfragen.
Darüber hinaus schenkt man sich natürlich Glückssymbole aus Marzipan wie Schweinchen, Fliegenpilze und Marienkäfer oder kleine, verpackte Schokoladenstückchen mit Motiven wie dem Hufeisen, dem Kleeblatt oder dem Rauchfangkehrer (Schornsteinfeger) darauf.
Gern wird zum Neujahr auch der picksüße und grellpinke Punschkrapfen als Mehlspeise gereicht.
Hier die österreichischen Neujahrs-Süßigkeiten, die mir auffielen
Übrigens: Über Punsch als Aroma schrieb ich schon, auch über die österreichischen Spezialität „Schokobananen„, natürlich über Manner-Schnitten und die Vielfalt der Mozartkugeln und generell Süßigkeiten und Snacks aus Österreich beschreibe ich hier.
Liebe Wienerin, danke für diese Ergänzung. Ich werde sie zukünftig genau so verspeisen und auf Glück im neuen Jahr hoffen! 🙂
Bzgl Silvester-Fische: die Legende besagt, man muss sie vom Schwanz in Richtung Kopf essen, um damit positiv ins neue Jahr zu schwimmen. Lg, eine Wienerin
Die Schokoschirmchen erinnern mich an meine Kindheit. Dazu gehörten auch Schokoladenkugeln mit Sonnenstrahlen aus Lamettametall. Und die Petit Fours finde ich sehr entzückend.
ui ui, ne Menge süßes…die Fische gefallen mir