Die Amerikaner trinken ihren Kaffee in der Regel als Filterkaffee (auch „German Coffee“ genannt), der so dünn ist, dass man durch ihn durchschauen kann. Kein Wunder also, dass in den Frühstücksrestaurants viele Gäste das Angebot annehmen, kostenlos den Becher auffüllen zu lassen – auch mehrmals hintereinander – eine Überdosis Koffein ist keinesfalls zu erwarten. Die Wässrigkeit des Kaffees ist sicher auch der Grund für den Erfolg der Kaffeehauskette Starbucks und den vielen unabhängigen Coffee Shops in den Großstädten, denn dort kriegt man kräftigeren Stoff aus der Espressomaschine.
Hier wie dort wird der Kaffee gern mit unorthodoxen Geschmäckern gewürzt, entweder indem bereits die Kaffeebohne beim Rösten mit einem Aroma wie Haselnuss, Vanille oder Zimt bedampft wird, durch die Hinzufügung von Sirups oder durch die Verwendung von dortzulande sehr verbreiteten Kaffeeweißern mit Geschmack. Die so genannten Creamer gibt es als Pulver oder flüssig und mit wirklich verrückten, leckeren Sorten.
Allerdings bestehen sie in der Regel aus pflanzlichen Fetten, Wasser und viel Zucker, denn das haben die Produkte aller Hersteller und alle Sorten gemeinsam: Sie sind sehr, sehr, sehr, sehr süß. Für mich, der seinen Kaffee in der Regel ohne Zucker oder Süßstoff zu sich nimmt, kaum zu ertragen. (Deshalb nehme ich lieber die mit Aroma bedampften Kaffeebohnen wie etwa Haselnuss von Dunkin‘ Donuts, Zimt-Haselnuss von Don Francesco’s oder Mandel von Café Royal für die Kapselmaschine, siehe auch mein Beitrag hier). Weil die Creamer-Kreationen von Nestlé, Delight und Co aber oft so originell und schick gemacht sind, möchte ich euch nachfolgend einige vorstellen.
Hier einige Beispiele für flüssige Kaffeeweißer
Die neusten Coffeemate-Sorten von Nestlé: Coconut Caramel Latte, Cookies+Cream und Toasted Marshmallow Mocha. Klingen alle richtig geil!
Coffeemate Kaffeeweißer von Nestlé gibt es in vielen verrückten Geschmacksrichtungen als Pulver und flüssig. Nachteil: Teuer und extrem süß.
Auch schön: Star Wars-Editionen des Coffeemate.
Und noch einer: Espresso Dunkle Schokolade
Schokoladen-Toffee-Trüffel – klingt verführerisch. Und wieder knallsüß.
Interessant, dass Nestlé hier sogar eine Markenkooperation über Konzerngrenzen hinweg betreibt: Mit Coffeemate-Sorten Snickers und Dove, die beide zu Mars gehören.
Nestlé Coffee-Mate Holiday-Season Peppermint Mocha und Butter Toffee
Neue Sorte im September 2017: Mokka Mandel Fudge
Auch neu im September 2017: Butter-Pecan.
Selbst die Kaffeeweißer-Hersteller wie International Delight stellen sich auf Halloween ein und bieten eine Variante Pumpkin Spice an.
Und auch der Likörhersteller Baileys hat einen Kaffeeweißer bzw. Creamer im Angebot – mit French Vanilla-Geschmack.
Italienische süße Sahne – dabei sind die Coffeemate-Produkte doch sowieso schon so süß…!
Easter Special: Auch der Coffeemate-Mitbewerber „International Delight“ ist nicht untätig und macht witzige Marken-Kooperationen: Hier mit den berühmten saisonalen Marshmallow-Figuren von „Peeps“! Stelle ich mir extrem süß (gut das sind sie alle) und künstlich vor…
Klingt sehr süß, aber auch lecker: Coffeemate Toasted marshmallow Mocha…
Geile Marken-Kooperation zwischen Nestlés Coffeemate und der Kaffeehauskette „The Cheesecake Factory“.
Und Coffeemate Natural bliss mit Kokosnuss.
Nestlé Coffeemate Coconut Crème
Eine neue „natürliche“ Sort von Coffeemate: natural bliss mit natürlichen Zutaten.
Der Standard-Geschmack von Coffeemate („Original“), aber in einer dickbauchigen Flasche.
Nestlé Coffeemate mit dem Geschmack „Snickerdoodle“ – das ist eine spezieller Keks aus den USA mit Öl und Zimt.
Nestlé Coffeemate Irish Crème 50c11 ml Creamers
Übrigens habe ich in einem anderen Beitrag die Vorteile von löslichen Kaffee gegen die Nachteile abgewogen, mich über Kaffeekapseln verschiedener Hersteller ausgelassen, über kalter Kaffee to go und auch verschiedene Varianten von Eiskaffee vorgestellt.
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