
Damit haben Kettle Chips echt mal einen Coup gelandet! Kartoffelchips aus dem Kessel mit drei richtig originellen Geschmacksrichtungen: Gressingham Duck (eine Ente, die im britischen Gressingham gezüchtet wird) mit Pflaumensauce und Frühlingszwiebeln, Spanische Patata Bravas mit Paprika und Aioli-Knoblauchcreme sowie New York Deli aus Pastrami (geräucherter, gewürzter Rindfleischaufschnitt) mit Gewürzgurke und Senf. Gressingham-Ente ist tatsächlich eine geschützte Marke, deren Markensiegel sogar auf der Rückseite der Chipstüte aufgedruckt ist.
Bisher habe ich nur die New York Deli-Chips probiert: Lecker würzig, fleischig, und hin und wieder kommt eine senfig-saure Note durch. Also gut getroffen, aber weniger intensiv als ich gedacht hätte. Es sind mit die besten Chips, die ich seit langem gekostet habe!
Ich würde sagen, dass alle Chips innerhalb einer Tüte gleich schmecken. Dabei wäre es besonders witzig, wenn einige nur nach Fleisch, andere nur nach Senf oder Gewürzgurke schmecken, dann könnte man sich sein Pastrami-Sandwich aus drei Chips-Teilen zusammen stellen. Vermutlich technisch zu aufwändig…
Kettle gehört übrigens zur amerikanischen Campbell-Gruppe. Nach Informationen der Lebensmittel-Zeitung hat sich Campbell aber von einem Teil seiner Chipsbeteiligungen in Europe getrennt und diese an Valeo Foods veräußert. Neben Kettle gehören bzw. gehörten auch Yellow Chips zu Campbell.
Andere Kettle-Chips, die mir bisher untergekommen sind:
Übrigens bin ich bekennender Pringles-Sammler und habe dazu viele Beiträge verfasst, zum Beispiel hier, hier, hier und hier.
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