
Cashews sind Cashewkerne und keine Nüsse – das ist das erste, was man lernt. Der Hintergrund ist kompliziert, aber laut der botanischen Definition sind das eben keine Nüsse. Ist aber für uns an der Stelle auch egal.
Cashews jedenfalls werden wegen ihres milden, süßlich-nussigen, leicht butterigen Geschmacks immer beliebter. Zum Beispiel als Snack pur oder gewürzt (sogar mit Sour Crem & Onion gibt es die schon bei Lidl), Bestandteil in Müslis oder Müsliriegeln und in Nuss-Frucht-Mischungen á la Studentenfutter. Da trifft es sich gut, dass Cashews nicht zu hart sind, sondern ein bisschen, aber nicht zu viel Biss bieten. Sie geben deshalb eine prima Ergänzung zu zähen, intensiv aromatischen getrockneten Früchten wie Cranberries ab, können aber auch lecker karamellisiert werden.
Übrigens ist der weltweite Umsatz mit Cashewnüssen in den letzten Jahren stark angestiegen. Grund hierfür ist die Verarbeitung von Cashews zu veganen Käsen. Die meisten Cahsewkerne weltweit kommen aus Vietnam, Indien und von der Elfenbeinküste.
Nicht zuletzt aufgrund der hohen Verfügbarkeit dieser Zutat dank mehr Produktion sinkt auch der Preis und wir finden es in immer mehr Süßwaren und Snacks wieder.
Übersicht einiger Süßigkeiten und Snacks, die Cashewkerne enthalten

Übrigens habe ich auch schon über viele Zutaten in Süßigkeiten und Snacks geschrieben wie Heidelbeeren bzw. Blueberries, Bromeeren und Meersalz.
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