Fini Kaugummi: Freche Dragees mit saurer Füllung aus Spanien

Fini Camel Balls Extrasauer 200er Display
Fini Camel Balls Extrasauer 200er Display

Dragierte Kaugummis bilden das Kerngeschäft des spanisch-brasilianischen SüßwarenherstellersFini“ mit Hauptsitz in Molina de Segrua (Murcia) und Niederlassungen in Brasilien (zweiter Hauptsitz), Chile, Peru, Kolumbien, Frankreich, Portugal, Großbritannien und Italien. Das Unternehmen wurde 1972 von Don Manuel Sánchez Cano gegründet. Inzwischen produzieren weltweit über 3.000 Mitarbeiter jedes Jahr an die Tausend verschiedene Süßigkeiten mit einem Gesamtgewicht von mehr als 90.000 Tonnen. 

Mir ist vor allem das Fini Kaugummi mit Wassermelonen-Aroma bekannt, die es auch in Deutschland des öfteren lose an Kiosken zu kaufen gibt. Und dann kennen viele vermutlich die berüchtigten „Camel Balls“ von Fini, die zwischenzeitlich auch um Unicorn Balls ergänzt wurden. Im Englischen werden Hoden auch als „Balls“ bezeichnet, was Fini auf den gezeichneten Kamelen bzw. Einhörnern auf den Verpackungen entsprechend hervorhebt. Wie die meisten seiner Drageeprodukte sind auch die Camel Balls innen gefüllt. Und zwar unappetitlicherweise mit einer roten, sauren Soße. Weitere verspielte Motive sind Dinosauriereier, Tennisbälle und Hamburger.

Mittlerweile hat Fini seine Produktpalette etwas ausgedehnt und bietet neben den reinen Dragees auch Fruchtgummi, Lakritze und Marshmallows mit einer sauren Kruste an, Dracula-Gebisse aus Schaumzucker und als „Tornadoes“ bezeichnete Fruchtgummi-Schläuche (die bei Haribo Stix heißen). Von Fini kommen auch Kaubonbons in realistischen Obstformen mit fester, fein ausgearbeiteter Oberfläche.

Ansonsten findet man hierzulande Fini-Produkte eher als Ergänzung zur heimischen Produktpalette zu Saisonanlässen wie Halloween.

Dragee-Kaugummi von Fini

Zuckerfreie Fini-Kaugummis

Andere Fini-Süßigkeiten: Schaumzucker und Marshmallow 

Besonders gut gefallen mir die Fini-Marshmallows in ungewöhnlichen Formen wie Herzen, Blumen, Erdbeeren oder Schmetterlingen, die es allerdings bisher nur in Brasilien gibt. 

Übrigens habe ich bereits über die beiden spanischen Fruchtgummi- bzw. Chips-Hersteller berichtet, die beide „Vidal“ heißen. Und selbstverständlich habe ich mich auch schon mit dem spanischen Erzrivalen von Fini (was Lutscher angeht), Chupa Chups, beschäftigt. Für mehr von Fini selbst siehe hier. finicompany.com

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