
Welche Süßigkeiten verbindet man mit der Schweiz: Schokolade! Und tatsächlich gibt es hier in jedem Supermarkt eine breite Auswahl an Schokoladenspezialitäten, darunter auch einige Besonderheiten wie die Ruby-Schokolade von Minor „FINEZZA“ oder schokolierte Blaubeeren und Ingwerstückchen der COOP-Eigenmarke.
Außerdem finden sich selbstverständlich die Spezialitäten Prügeli, u.a. von Munz, sowie Schokostäbchen mit Kirschlikörfüllung – bekanntlich ist Kirschlikör auch in einem Original Schweizer Fondue enthalten. Anderes, wie die Schweizer Schokobananen von Munz, wußte durchaus zu enttäuschen, denn sie sind gegenüber dem Österreichischen Original von Manner viel, viel zäher und „Chewy“.
Die einzeln in Aluminiumfolie verpackten Schokoküsse (sieh heißen hier „Schokoköpfli„) haben mich an die israelischen erinnert, die auch einzeln verpackt sind und sogar einzeln verkauft werden. Katzenzungen heißen in der Schweiz übrigens „Katzenzüngli„.
Im Bereich der Snacks sind mir zwei Dinge aufgefallen: Erstmal die japanischen Edamame-Sojabohnen als würziger Snack von Coop. Und zweitens die Dominanz der Chips der Marke „Zweifel„, die im wesentlich konventionell bis langweilig gestaltete Tüten und Geschmäcker rausbringt, aber zumindest bei der Linie „JouJoux“ ein kleines Überraschungs-Spielzeug in die Tüten stecken und hier auch eine Motivlizenz von Asterix nutzt. Außerdem erwähnenswert sind die Hofladenchips von Zweifel aus zwei unterschiedlich farbigen Kartoffeln (normal und rot), die mit Alpenbasilikum gewürzt sind. Klingt erstmal gut, aber wie kann man die Herkunft des Basilikum belegen? Erinnert etwas an die Problematik der Alpenmilch von Milka, deren Herkunft auch häufig in Zweifel gezogen wird. Trotzdem: Gut, etwas neues auszuprobieren!
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