
Herbstzeit ist Pilzzeit – natürlich auch beim Naschen! Süße Pilze findet man in einigen Süßigkeiten-Kategorien wie etwa Schaumzuckerwaren, Keksgebäck und Marzipan. Besonders bekannt sind sicherlich die Süßen Pilze von Swizzels, die es in Deutschland lange Zeit fast ausschließlich an Süßigkeiten-Automaten zu kaufen gab, inzwischen aber auch in gut sortierten Supermärkten wie Kaufland oder real. An Kiosken mit loser Ware gehörten die Schaumzuckerpilze lange Zeit zu den wenigen Produkten, die es schon für 5 Pfennig gab. Dann kamen sie aber nicht von Swizzels, sondern in größeren Kunststoffbottichen von Red Band oder anderen No Name-Herstellern.
Unter seiner Schaumzucker-Marke „Mellow Mellow“ gibt Tri d’Aix auch große, bunten Marshmallow-Pilze heraus.
Die Kekse in Pilzform stammen ursprünglich aus Asien. Inzwischen wurde die Idee eines essbaren Kekspilzes mit schokolierter Haube als „Glückspilz“ aber auch von deutschen Firmen wie Kuchenmeister im Rahmen der Koala-Kekse-Palette adaptiert.
Als Glückssymbol gehört der Pilz zu den traditionell verwendeten Formen für Marzipan-Süßigkeiten, die man sich zum Beispiel zu Silvester bzw. Neujahr schenken kann. Widersprücherlicherweise wird er Glückspilz meist als roter Fliegenpilz verkörpert, der bekanntermaßen giftig ist.
Einige Beispiele für süße Pilze
Auch einige wenige salzige Snacks mit Pilzgeschmack
Und im Snackbereich gibt es immerhin einige, wenige Chips mit Pilzgeschmack, so natürlich von Pringles (sogar in zwei Varianten, einer europäischen und einer asiatischen, die meine Sammler-Kollegin Irene besitzt), und einer aber auch von Brets aus Frankreich sowie von IKEA und der spanischen Supermarkt-Eigenmarke Hacendado.
Übrigens habe ich bereits umfänglich über Marshmallows und Mäusespeck berichtet, ebenso über Süßigkeiten in Form von Schneemännern oder mit dem Motiv Monster, Geister und Gespenster.
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