
Der Oreo Thins Keks ist in aller Munde: Mal wieder waren die Kekse des Mondelez-Konzerns Vorreiter, jetzt machen es immer mehr: „Thins„, also „Dünne“ (Kekse), die dadurch noch edler, zarter und irgendwie auch gesünder wirken. Gerade so, also könnten schlanke Kekse dem Genießer auch zu einer schlankeren Twiggy-Figur verhelfen. Aber vielleicht – das Wortspiel sei erlaubt – sind „Thins“ tatsächlich nur kleinere „Sins“ (Sünden) – sofern man nicht doppelt so viel von ihnen isst.
Schon viele Oreo Thins-Varianten auf dem Markt: Kokos, Mint, Pistazie…
Dabei bezieht sich bei Oreo dünn sowohl auf die Füllung, also die Cremeschicht zwischen den Hälften des Doppelkekses, als auch auf die kakaodunklen Hälften selbst, die ebenfalls dünner sind als bei den Standard-Oreos. Ich habe folgende Geschmacksrichtungen der Thins-Kekse von Oreo gefunden: Kokos, Mints, Pistazie, Salted Caramel und dunkle Schokolade.
„All Natural“ und „Kambly“ bieten auch nicht-gefüllte Kekse als „Thin“-Variante an. McVities (gehört zu United Biscuits, Teil der türkischen Yildiz-Holding) verkauft in Italien „Thins“ mit einem Kakaoüberzug in dunkler und Vollmilch-Schokolade. Sogar Aldis Eigenmarke Trader Joe’s hat schon „Thin Cookies“ mit Erdnuss-Meersalz-Geschmack im Programm.
Oreo Thins – Übersicht der gefundenen Varianten
Übersicht der dünnen Kekse, die keine Oreos sind
Übrigens gibt es einen Artikel, der sich allein mit den unbeherrschbar vielen Varianten des Oreo-Kekses beschäftigt. Die will Hersteller Mondelez übrigens jetzt (Stand 2020) etwas eindämmen, weil sie selbst den Überblick verloren haben. Zudem habe ich eine umfassende Grundsatzabhandlung über das Keksuniversum verfasst, die sich hier findet.
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