
Knusprig getrocknetes und gedörrtes Obst war dieses Jahr extrem häufig auf der Süßwarenmesse in Köln anzutreffen, und da Kokos als Geschmack ohne gerade voll im Trend liegt, gab es davon auch eine große Menge an Angeboten. Und auch auf dem deutschen Lebensmittelmarkt finden sich jetzt immer mehr Kokos-Chips. Insbesondere das Hamburger Food Start-up Heimatgut reüssiert mit drei verschiedenen Sorten Kokoschips: Original, Karamell und Schokolade.
Der Unterscheid zu Kokos als Zutat in Süßigkeiten wie Bounty von Mars: Für die Chips wird das Kokosnussfleisch gedörrt oder knusprig gebacken und nicht weiche Flocken verwendet. Auch ist häufig noch ein Rest der dunkleren Außenhaut dran. Die Grundrichtung ist zwar weiterhin süß, aber dazu kommt ein komplexes Aroma der gesamten Kokosnuss inklusive salziger und fruchtiger Noten.
Kokos-Chips werden hoffentlich bald preiswerter
Weil die getrockneten Scheibchen sehr leicht sind, kommen auf 100 Gramm gerechnet schnell ziemlich stolze Beträge zusammen, die für ein Tütchen aufgerufen werden. In der Regel gibt es Kokoschips ab 1 Euro pro 100 Gramm, aber von Heimatgut kostet sie auch gern mal das doppelte oder mehr. Hoffentlich gibt es bei uns in Deutschland auch bald einen kleinen Preiswettbewerb bei diesem gesunden Snack. Auch wenn es mit Heimatgut einen deutschen Hersteller gibt – der Trend kommt wiedermal aus dem Ausland. Die ersten Snacks aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss habe ich in England gefunden. In Spanien habe ich vor allem sehr günstige und trotzdem leckere, aromatische Kokoschips gefunden.
Übersicht einiger Kokoschips verschiedener Hersteller
Übrigens habe ich selbstredend auch über Gemüsechips und verrückte Kartoffelchips Beiträge verfasst ebenso über Brotchips und Erdnussflips.
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