
Brotchips sind auf dem Vormarsch: knusprig, würzig, aber nicht ganz so fettig wie durchschnittliche Kartoffelchips – das macht Brotchips für den Snackfreund so attraktiv. Doch Vorsicht: Brotchips ähneln eher Chips als Brot, denn tatsächlich sind sie vielfach in Öl gebacken und dadurch auch ziemlich fett.
Schon auf der ISM im Januar diesen Jahres (2019) ist mir der neue Anbieter aus Russland aufgefallen: Brips. Besonders gut schmeckt mir „Sour Cream & Roasted Onion„.
Andere Hersteller sind Nordthy Bread Snack (Tomato & Chili), 7Days mit Bake Rolls, die es in verrückten Sorten gibt wie Pizza und Currywurst (!) oder die Original Bio-Bemmchen von Dr. Quendt. Mir sind Dr. Quendt-Produkte schon früher durch ihre originellen, aber nicht zu prätentiösen Bezeichnungen positiv aufgefallen.
Die Grenze zwischen Brotsnacks und Zwieback ist klar: während Zwieback süß ist, ist der Brotchip würzig. Aber wo hört der Cracker auf und fängt der Brotchip an? Brandt spielt gleich mit zwei Marken auf dem Brotchips-Markt mit: Mit den länglichen „Knusper mich„-Stangen und mit Finn Crisp Snacks, mit denen nach meinem Wissen eine Vertriebspartnerschaft besteht bzw. bestand. Attraktiv fand ich die Zweitplatzierung von Brandt, bei der es zum Brotchips noch einen kostenlosen Dip dazu gab.
Die Hauptzutat ist bei den meisten Brotsnacks ist Weizenmehl. Die Brotchips „Brips“ aus Russland sind immerhin zu 40% aus Roggenmehl und damit noch gesünder, Auch der Bread Snack von Nordthy enthält neben Roggenmehl noch Sonnenblumenkerne und Sauerteig. Wirklich eine prima Alternative zu Kartoffelchips!
Überblick einiger Brotchips-Varianten verschiedener Hersteller
Übrigens: Getrocknetes süßes Brot ist bekanntlich Zwieback und das behandelte ich bereits. Und auch die Kategorien „originell verpacktes Brot“ sowie „Pausensnacks für Kids“ habe ich schon beackert. Gingerbread hat übrigens nicht viel mit Brot zu tun.
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