
Die rosarote Lizenzfigur Prinzessin Lillifee entstammt einer Kinderbuchreihe von Monika Finsterbusch und wurde umfangreich für andere Medien adaptiert. So erscheinen Hörbücher, die von Sissi Perlinger gesprochen und gesungen werden, es gab bzw. gibt einen Kinofilm, ein Pop-Musical, einen Zeichentrickserie und eine monatlich erscheinende Mädchen-Zeitschrift. Die Vermarktungsrechte für Prinzessin Lillifee liegen beim Verlag (nicht der Konditorei!) Coppenrath in Münster.
„Zauberhafte Prinzessin Lillifee – Ein Mädchentraum wird wahr: Viel Rosa, Glitter und eine bezaubernde Prinzessin“, so beschreibt Coppenrath den Markenkern dieser Lizenzfigur. Für das klassische Mädchenbild, das hier zelebriert wird, gibt es von feministischer Seite Kritik. Aber das hat der Beliebtheit der Figur bei der Zielgruppe offenbar keinerlei Abbruch getan.
Die durch und durch mädchenhafte Prinzessin Lillifee ist ein Gegenstück zur Jungenfigur Capt’n Sharky. Inzwischen gibt es einige wenige, handverlesene Lebensmittel, die sich mit ihrem Antlitz schmücken dürfen, zum Beispiel Kuchenbackmischungen von Dr. Oetker, Joghurts von Bauer und ein Früchtetee von Teekanne.
Eine Produkte mit der Lizenzfigur Prinzessin Lillifee
Übrigens habe ich auch über eine internationale, bei Mädchen beliebte Lizenzfigur auf Süßwaren geschrieben: Die Barbie-Puppe! Über deutsche Lizenzmotive von der Sendung mit der Maus bis zu Janosch und Tabaluga habe ich mich hier ausgelassen.
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