
Bevor es bundesweit verbreitete Massenmedien gab und sich große Marken etablieren konnte, wurde viele Waren des täglichen Bedarfs lokal oder regional hergestellt und vermarktet. so auch Minzpastillen, die der Apotheker in der Regel einfach selbst gemacht hat, indem er auf ein Stückchen Komprimat aus Rüben- oder Traubenzucker einen Tropfen Pfefferminzöl geträufelt hat.
Daraus haben sich teilweise Marken entwickelt, die bis heute existieren, so zum Beispiel Vivil-Bonbons (erfunden 1903), die PEZ(PfeffErminZ)-Bonbons (1927) aus Linz in Österreich oder die Wusil-Bonbons aus Thüringen (seit 1953). Laut einem Zeitungsartikel soll die Produktion von Wusil jedoch eingestellt werden – es lohne sich einfach nicht mehr, klagt der Eigentümer.
Übersicht von Minzpastillen, die ich bisher fand
Minzpastillen – der Engländer nenntn sie „Mints“ – sind heutzutage meist zuckerfrei und haben gern noch eine weitere Geschmackskomponente wie Zimt oder Zitrone. Pfefferminz-Aroma als geschmacksprägende Zutat in Süßigkeiten behandele ich an anderer Stelle, nämlich hier. Und ein Beitrag widmet sich allein der Bonbonmarke em-Eukal von Dr. C. Soldan, die besonders in Apotheken häufig anzutreffen ist, weil sie ebenfalls von einem Apotheker entwickelt wurde.
Lakritzpastillen behandle ich im großen Lakritz-Beitrag.
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