
Ob für den Eisgenuss aus der Tiefkühltruhe oder im Café: In den Eisbecher gehört eine Eiswaffel! Warum das so ist? Dekoration und sensorische Variation, denn zum weichen Halbgefrorenen gehört auch etwas Knuspriges, um das Mouthfeel abzurunden. Abgesehen davon eignen sich die länglichen Waffel auch, um damit das Eis in den Mund schaufeln und die Keksröhre dient zugleich als Strohhalm.
Interessanterweise hat sich der Südtiroler Keksbäcker Loacker in Deutschland auf die enge Nische der Eiswaffeln gestürzt und bietet an Tiefkühltruhen seine Produkte in den Varianten Vanille und Zitrone an. Seine eisbegleitenden Gebäckröllchen nennt das österreichische Keks- und Schokoladeunternehmen Manner übrigens „Dekorhippen“.
Eiswaffeln gibt es in vielen Varianten
Die Bezeichnung geht auf das traditionelle Hippengebäck zurück, das noch warm aufgerollt wird und später knusprig wird. Die Hippe ist mit dem in Ostfriesland verbreiteten Neujahrshörnchen verwandt, die auch ich zu Neujahr mit Mutter und Oma mit einem speziellen Waffeleisen mit sehr schönen Mustern in großen Mengen hergestellt und dann in den ersten Tagen des neuen Jahres zum Tee gegessen habe. Das besondere waren die Anis-Stückchen im Teig und dass sie immer so bröselig waren und im oder vor dem Mund zersplitterten.)
Werden die Dekoröllchen noch mit Schokolade gefüllt oder überzogen, dann verwandeln sie sich in ein eigenständiges Keksprodukt, das ohne Eis funktioniert – ich bespreche Waffelröllchen separat.
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