
Haribo ist immer recht zurückhaltend, was das Lizenzgeschäft angeht – man setzt hier eher auf eigene Figuren. Nur bei den Schlümpfen macht Haribo eine Ausnahme, die gab es schon früher als losen Pfennigartikel am Kiosk. Mir sind sie in Erinnerung, weil sie immer ziemlich hart waren im Vergleich zu anderen Fruchtgummis.
Erst Jahrzehnte später habe ich auf der Sweetie-Jurysitzung von meiner Jury-Kollegin Prof. Busch-Stockfisch erfahren, warum das so ist: Die Schlumpf-Fruchtgummis von Haribo waren die ersten, die OHNE GELATINE und stattdessen mit Stärke hergestellt wurden.
Blaue Schlumpf-Süßigkeiten gibt es nicht nur von Haribo
Anläßlich des Kinofilms „Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf“ brachte Haribo 2017 noch eine ganze Reihe weiterer blaugefärbter Süßigkeiten mit Schlumpf-Bezug auf den Markt, natürlich vor allem Fruchtgummi, mit und ohne Fizz, in verschiedenen Packungsgrößen, u.a. in der Reihe Balla Stixx aber auch eine Schaumzuckerware unter dem (seltsamen, aber schon lange verwendeten) Zusatztitel Chamallow.
Daneben hat auch Ferrero für das Überraschungsei Schlumpf-Lizenzen erworben, Zott hat für seine Monte-Puddings auch Schlümpfe auf den Verpackungen abgebildet und zusätzlich einen Aufkleber angebracht. Und der österreichische Bonbonmacher PEZ nutzt die Schlumpf-Lizenz ebenfalls ab und an. Aber viel mehr Süßwaren mit Schlumpf-Lizenz habe ich bisher noch nicht gefunden Vielleicht kommt noch was…
Diese blauenSüßigkeiten mit Schlumpf-Motiv habe ich bisher gefunden
Übrigens: Ich habe noch viele weitere Artikel zu Lizenzfiguren wie Spongebob, Barbie, Hello Kitty oder Star Wars geschrieben!
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