
Weniger sauer als anderes Obst, schön süß und sämig-samtig: Das ist die Mango. Der exotische Obstgeschmack wird zum Dauergast auf deutschen Zungen. Und auch in immer mehr Süßigkeiten, Getränken und Müslis findet sich häufiger Mangogeschmack.
Die Mango enthält viel Vitamin C, außerdem werden ihr entzündungshemmende, antidiabetische und antivirale Eigenschaften zugeschrieben. Daneben soll sie den Darm beruhigen, weil sie so säurearm und gut verdaulich sei. Aus den großen, länglichen Kernen der Mangofrüchte kann ein Pflanzenfett gewonnen werden, das ähnliche Eigenschaft hat wie Kakaobutter. Möglicherweise wird es in Zukunft noch eine größere Rolle beim Ersatz des in Verruf geratenen Palmöls spielen.
Die mit Abstand meisten Mangos werden in Indien angebaut, sie kommen aber auch aus China, Thailand oder Indonesien. Die Früchte werden frisch in Salaten und Gerichten der asiatischen Küche verwendet oder zu Saft, Kompott, Eiskrem und Chutneys weiterverarbeitet.
Süßigkeiten mit Mangogeschmack auf dem deutschen Markt
In deutschen Süßwaren wird die Mangofrucht häufig mit intensiverem Obst verbunden wie mit Maracuja bei Lindt, mit Acerola bei Fritt, Sandorn bei Milford oder mit Physalis bei ValParaiso bzw. in bekannten Kombinationen angeboten, etwa als „Mango Lassi„-Geschmack in Lindts Hello-Schokolade und bei Ferreros Yogurette.

Übersicht von Getränken mit Mangogeschmack
Übrigens habe ich auch schon Süßigkeitensammlungen zu etlichen andere Aromen und Geschmacksrichtungen zusammengestellt, etwa zu Birne (mit und ohne Helene), Banane (separat Schokobananen) oder der seltenen Pflaume. Besonders unterhaltsam finde ich aber die eher künstlichen Aromen wie Bubblegum, Spekualtius oder gar Gin Tonic.
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